Auf dieser Seite stellen wir Skurriles und Unglaubliches aus der Welt der Meere vor. Mit diesen aus unzähligen Beispielen ausgewählten Geschichten möchten wir deutlich machen, wie wichtig es ist, um den Erhalt der Arten und ihrer Lebensräume zu kämpfen. Die Meereswelt ist voller Wunder und vieles von ihr droht zu verschwinden, bevor wir es überhaupt kennenlernen konnten.
Wir setzen uns dafür ein, dass die Meere auch in Zukunft voller Wunder sind, egal ob sie klein oder groß sind.
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Hätten Sie gewusst, dass die schwerste Knochenfischart fast 3 Tonnen auf die Waage bringen kann und aussieht wie eine Scheibe? Oder dass unsere heimischen Seehunde früher häufig auf Entdeckungsreisen durch den Rhein oder die Elbe weit ins Landesinnere schwammen? Heute kommt das nur noch selten vor. Es ist jedes Mal eine Sensation.
Auch die ungewöhnliche Kooperation zwischen brasilianischen Fischern und Großen Tümmlern beim gemeinsamen Fischfang verblüfft Fachleute und Laien gleichermaßen. Doch die Tradition dieser über 100 Jahre alten einzigartigen Mensch-Tier-Kooperation droht auszusterben.
Wussten Sie, dass es einzelgängerische Delfine gibt, die lieber in der Nähe von Menschen als zusammen mit ihren Artgenossen leben? Das hat es auch bei uns in der Ostsee schon gegeben.
Und warum einige Schwertwale aus der Population der Gibraltar-Orcas es sich in den Kopf gesetzt haben, Segelboot-Ruder so lange zu malträtieren, bis das Boot manövrierunfähig ist, wird wohl für immer eines der vielen ungelösten Rätsel der Meere bleiben.
Ein weißer Gefleckter Meersauhai
Sensation in der Südadria: eine Gefleckte Meersau mit Leuzismus.
Selbstgespräche?
Forscher sind überrascht: Solitärdelfin Delle in der Ostsee ist extrem „gesprächig“!
Der rätselhafte Löcherkrake
Die Art mit den kleinsten selbstständig lebenden Männchen im Tierreich.
Spiegeleiquallen im Mittelmeer
Sie sehen aus wie ein übergroßes gebratenes Ei.
Schottische Delfine in der Ostsee?
Einmal quer über die Nordsee – das scheint bei schottischen Delfinen eine beliebte Route zu sein!
Leuchtquallen
Kleine, auch „Nachtleuchtende“ genannte Quallenart, die für Menschen gefährlich ist.
Warum stranden Wale?
Eines der großen Rätsel der Meere. Meist bleiben die Ursachen im Verborgenen.
Segelquallen
Kleine, auch „Segler vor dem Wind“ genannte Quallenart, die ein Segel hat.
Wilde Delfine können Schwanzflossen-Laufen?
Nach 30 Jahren lösten Forscher das Rätsel
Großwale in der Ostsee?
Welche Arten wurden in der Ostsee bereits entdeckt?
Das Rote-Augen-Projekt
Warum haben neugeborene Bullenhaie im Fluss Rewa (Fidschi) rote Augen?
Grauwale im Atlantik?
Wie kann das sein? Sie sind im Atlantik seit über 300 Jahren ausgestorben.
Große Haie in Flüssen?
Bullenhaie sind die einzigen Großhaie, die auch im Süßwasser leben können. Wie machen sie das?
Geigenrochen, Gitarrenfische?
Weder sehen sie aus wie Haie noch wie Rochen. Eher wie etwas dazwischen.
Warum beißen Meeresschildkröten Menschen?
Manchmal greifen die friedlichen Meeresreptilien Menschen an. Woran liegt das?
Maugea-Rochen aus Tasmanien
Leben seit über 150 Millionen Jahren in einer kleinen Bucht. Endet die Reise der lebenden Fossilien jetzt?
Delfine helfen Fischern
In Brasilien gibt es ein fast einzigartiges Phänomen: Spezialisierte Große Tümmler kooperieren mit Fischern. Doch die Jagdkultur droht auszusterben.
Seehunde in Rhein und Elbe
Früher schwammen die kleinen Robben aus der Nordsee oft in Flüsse. Heutzutage ist es jedes Mal eine Sensation.
Schwerster Knochenfisch
ist ein bei den Azoren gefundener Mondfisch. Er wog fast 3 Tonnen!
Orcas und Segelboote
Kulturelle Entwicklung des „Bootestoppens“ bei den Gibraltar-Orcas?
Solitärdelfine – Lone Ranger
Warum werden Delfine zu Einzelgängern und suchen aus freien Stücken die Nähe zu Menschen?
Größte Muschel Europas
ist die Edle Steckmuschel mit 1,2 m. Sie kann über 50 Jahre alt werden.
Träumer der Tiefsee
Das Kopflose Hühnermonster ist eine Seegurke, die schwimmen kann.
Einhorn der Meere
Die sagenumwobenen Narwale sind Ursprung der Einhorn-Legende.
Kleine Meerestiere, großes Leid ↗
Auch kleine Meerestiere müssen mit Respekt behandelt werden. Vielfach aus Unwissenheit werden beim Strandurlaub Seesterne, Seepferdchen, Muscheln, Krebse und kleine Fische aus ihrem Lebensraum entfernt. Auch wenn das nur für kurze Zeit geschieht, es endet meist tödlich für die Tiere.
Titelfoto: Federschwanzrochen im Roten Meer von Julia Seeling