Die Förderung junger Menschen, die sich wissenschaftlich für den Meeresschutz engagieren, ist uns seit jeher ein besonderes Anliegen. Zu unseren bisherigen Fördermaßnahmen kommt in diesem Jahr nun ICYMARE hinzu, was uns sehr freut.
ICYMARE steht für „International Conference for Young Marine Researchers“. Höhepunkt der Aktivitäten ist eine alljährlich stattfindende Konferenz für junge Meeresforschende. Abgesehen davon ist das Portal eine Plattform für den Austausch von Forschenden und Studierenden im Bereich der Meereswissenschaften und -technologien. ICYMARE wurde vom Naturwissenschaftlichen Verein Bremen vor einigen Jahren ins Leben gerufen.
Engagierte Freiwillige: das Herz von ICYMARE
In diesem Jahr findet die Konferenz vom 16. bis 20. September in Bremen statt. In den Vorjahren traf man sich auch in Oldenburg oder Bremerhaven. Organisation und Durchführung übernehmen ausschließlich engagierte Freiwillige. Ziel ist es, Angehörige verschiedener Fachrichtungen der Meereswissenschaften und -technologie zusammenzubringen, um durch Vorträge, Workshops und Diskussionen das wissenschaftliche Verständnis zu fördern.
Außerdem will man nachhaltige Praktiken unterstützen und Innovationen für besseren Meeresschutz vorantreiben.
„Bei ICYMARE legen wir Wert auf die Gleichberechtigung der Stimmen in unserer Forschungsgemeinschaft – jede Meinung zählt und ist uns wichtig. Wir legen großen Wert auf gegenseitigen Respekt und schaffen ein Umfeld, in dem jede*r gehört wird“, erklärt Chiara Sickert vom Organisationskomitee.
Das ist ICYMARE – Rückblick auf die Konferenz 2023
Junge Meeresforscher: einige unserer Förderungen
- Joshua Berg, Biologiestudent Ruhruniversität Bochum: Bachelorarbeit Korallenrestauration in der Bandasee, Indonesien
- Tobias Poprick, Universität Bremen – ZMT: Populationsgenetik von Mangroven auf den Galapagosinseln
- Lisa Hübner, Universität Groningen: Projekt Haie in der Karibik – Curaçao
- Rifaldi Kadir und Farista Gani aus Indonesien: Korallenrestauration in der Bandasee