Denkschrift zum neuen Jahr von Michael Schleicher, Pro Umwelt Redaktionsservice, PUR – Medienzentrum Umwelt: Trauerspiel Naturschutz (nicht nur) in Deutschland!
Hinterfragungswürdige Schwerpunktsetzungen in der Umweltpolitik haben den Umwelt- resp. Naturschutz mittlerweile zu einem – über weite Strecken ideologisierten – „Klimaschutz“(-Projekt) mutierten lassen, machen so dem „klassischen“ Naturschutz das Leben schwer. Folge: unnötige wie kontraproduktive Konfrontation(en) anstelle bitter nötiger Kooperation(en).
Was kann es schon Wichtigeres geben, als die Welt zu retten?

Offshore Windkraft: Gefahr für die Artenvielfalt
Profilierungsgeneigte Politiker, zweifelhafte „Umweltschützer“ sowie interessengeleitete Lobbyisten konnten sich vor diesem Hintergrund die ideale Plattform schaffen, um sich eindrucksvoll in Szene zu setzen – was kann es schon Wichtigeres geben, als die Welt zu retten?
Wer möchte sich da noch mit unspektakulärem Naturschutz abgeben – dieser ist kaum noch Thema, Privilegierungs- und EEG-Gesetz haben dem Volk längst klargemacht, dass Natur- und Landschaftsschutz den Interessen der „Bio“-Energie-Branche unterzuordnen sind, allen voran denen der Windkraft-Lobby.
Windkraft: Wolf im Schafspelz
Horst Stern, Altmeister des Tier- und Naturfilms, bezeichnete die Windkraft schon vor über 20 Jahren weitsichtig als „Wolf im Schafspelz“ (s. Vorwort zu „Windkraft: Eine Alternative, die keine ist“, vgl. Zweitausendeins, 1997, Hrsg. Prof. Dr. Otfried Wolfrum, Initiativgruppe Darmstädter Manifest). -> WEITERLESEN <-